Mit Wirkung vom 1. 5. 1952 wird das Abkommen wieder im Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und folgenden Staaten angewendet: Ägypten, Argentinien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Indien, Irischer Freistaat, Jugoslawien, Libanon, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Thailand (BGBl. 1952 II S. 978, 1953 II S. 130 VkBl. 1953 S. 213 Nr. 171). Mit Wirkung vom 20. 7. 1955 gilt es wieder für Rhodesien und Nyassaland (VkBl. 1957 S. 272 Nr. 160). In Saudi-Arabien wird der internationale Führerschein unter gewissen Voraussetzungen (diese siehe VkBl. 1964 S. 2 Nr. 2) anerkannt.
Die Einreise zum nichtgewerbsmäßigen vorübergehenden Verkehr mit deutschem Führerschein und z. T. auch mit deutschem Kraftfahrzeugschein ist z. Z. nach folgenden Ländern gestattet: Andorra (VkBl. 1965 S. 319), Belgien, Dänemark, Feuerland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Monaco, Norwegen, Österreich, Portugal und die Schweiz (VkBl. 1954 S. 422, 1965 S. 319 und 1966 S. 316), Schweden (VkBl. 1955 S. 423), Senegal (VkBl. 1965 S. 40), Hongkong (VkBl. 1962 S. 173), Irland (VkBl. 1963 S. 142 und S. 528), die Niederlande (VkBl. 1963 S. 182), Griechenland, San Marino (VkBl. 1965 S. 323), Großbritannien (VkBl. 1963 S. 187 und S. 650), Türkei (VkBl. 1967 S. 466 Nr. 226). Über die Anerkennung des deutschen Führerscheins in den Staaten der USA siehe VkBl. 1962 S. 483 Nr. 226, 1963 S. 119 Nr. 70 und 1965 S. 155 Nr. 60. Bei der Einreise nach Schweden ist jedoch eine amtliche schwedische, norwegische oder dänische Übersetzung der deutschen Kraftfahrzeugpapiere mitzuführen. Eine Liste der für die Übersetzung zuständigen deutschen Stellen siehe im VkBl. 1963 S. 212 Nr. 126.